Stra•te•gie.

SUBSTANTIV, FEMININ [DIE]
Der Duden definiert eine Strategie als einen genauen Plan des eigenen Vorgehens, der dazu dient, ein […] Ziel zu erreichen, und in dem man diejenigen Faktoren, die in die eigene Aktion hineinspielen könnten, von vornherein einzukalkulieren versucht.

Strategische Markenführung hat also das Bestreben, die Identität und die Außendarstellung der Marke in eine bestimmte, vorher definierte Richtung zu lenken bzw. die Marke mit geeigneten Maßnahmen entsprechend der Zielsetzung und der Dynamik der Märkte zu verändern. Die entsprechenden Werkzeuge zum Erreichen dieses Ziels finden sich in der internen und externen Kommunikation, also im Dialog mit Mitarbeitern, Partnern, Kunden und Zielgruppen.

»The biggest risk is not taking any risk at all.«

Fernando Machado, Former CMO Burger King

Mut und Haltung – und das Risiko zu scheitern.

Die »einfachen Wege« sind häufig bereits durch die Marktführer besetzt. Das ist zumindest ärgerlich, kann aber auch ein Wegweiser sein. Warum also nicht nach neuen Botschaften, Vehikeln und Kommunikationswegen suchen, um die eigene Marke sichtbar und differenziert zu positionieren. Natürlich lauern auf unbekanntem Terrain jede Menge Risiken – aber eben auch Chancen.
Hier sind Mut und Haltung gefragt, getreu dem Motto »unternehmen ist besser als unterlassen«. Oder wie es Fernando Machado, ehemaliger CMO von Burger King formuliert hat: »The biggest risk is not taking any risk at all«.

»Markenführung ist kein demokratischer Prozess. […] Hier geht es um eine stringente Markenstrategie. Wenn die nicht stimmt, funktioniert alles andere auch nicht.«

Tina Müller | Ehemalige CEO Douglas + Vorstand Opel Marketing

Strategische Markenführung ist kein kurzfristiges Projekt, sondern eine langfristig ausgerichtete Strategie, bei welcher die Marke des Unternehmens nach und nach weiterentwickelt und gestärkt wird.
Die Verantwortung für die strategische Führung einer Marke liegt heute bei der Unternehmensführung. Eine demokratische Richtungsfindung unter Einbeziehung aller Abteilungen, Meinungen und Strömungen garantiert keinen »goldenen Mittelweg« sondern steht eher für »glattgebügelte«, träge und schwache Strategien.

Strategie mit Empathie.

»Wer Zielgruppen erreichen will, muss wissen, was für sie relevant ist und sie wirklich berührt. Das sind meist nicht die Produkte selbst, sondern damit verbundene Erlebnisse. Diese Erlebnisse gilt es, im richtigen Format und im richtigen Kanal aufzubereiten.« So steht es im bvik Trendpaper 2023 des Bundesverband Industrie Kommunikation e.V.. Und damit beantwortet sich die Frage praktisch von ganz alleine.
Fast jeden zweiten Tag kaufen deutsche Verbraucher laut der
GfK [Gesellschaft für Konsumforschung] ein. Dabei steht aus rein wirtschaftlicher Sicht einzig und allein der größtmögliche Vorteil (also die maximale Rationalität) im Vordergrund.

Tatsächlich sind rationale Überlegungen bei der Kaufentscheidung […] aber eher nachrangig, denn das menschliche Gehirn agiert assoziativ, interpretativ und selektiv.
Dementsprechend handeln Menschen oft nicht rational, sondern aus der Gefühlsebene heraus. Allein 70 bis 90 Prozent aller  Entscheidungen werden unterbewusst getroffen und dem Bewusstsein nur noch zum finalen Abnicken vorgeschlagen.

Die Berücksichtigung emotionaler Faktoren ist in Zeiten von Communities, Social Corporate Responsibility und Nachhaltigkeitsdebatten auch im B2B unerlässlich.

Phone with I love my brnad

Randnotiz

Diese Website unterliegt einem permanenten Wandel und einer kontinuierlichen Weiterentwicklung. Denn schließlich unterliegen auch Marken und Marktdynamiken einer ständigen Entwicklung. Aus diesem Grund freue ich mich über jede Art von Feedback und Input.

Wir sollten uns kennen lernen.

Strategische Markenführung und Kommunikation Nikolai Nengelken
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